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Unsere Roadtrip-Route an der Westküste Amerikas mit 17 coolen Spots zum Nachfahren

Roadtrip Westküste Amerikas

Roadtrip-Route Westküste Amerika –
Das Wichtigste in Kürze

  • Die Westküste Amerikas bietet eine spektakuläre Mischung aus Natur und Stadtleben – von palmengesäumten Stränden bis hin zu lebendigen Metropolen, perfekt für jeden Reisetyp.
  • Für deinen Roadtrip erhältst du eine Route mit 17 sehenswerten Spots sowie Insider-Tipps zur besten Reisezeit und saisonalen Unterschieden.
  • Die Route ist ideal für digitale Nomaden, da die meisten Orte über zuverlässiges Internet verfügen, sodass du unterwegs arbeiten und die Landschaft genießen kannst.

Bist du bereit für eine geballte Ladung USA Roadtrip Westküste? Lese weiter & erfahre mehr…

Dieser Reiseblogbeitrag wurde im November 2024 aktualisiert.

Um in die USA einreisen zu dürfen, musst du vorab eine ESTA-Genehmigung beantragen. Erfahre wie: ESTA Visum beantragen für deine Einreise in die USA Reise – Anleitung auf Deutsch

USA Reiseblog

Für eine einfache Orientierung auf deinem USA-Roadtrip an der Westküste Amerikas habe ich dir dieb blau unterstrichenen Orte, wie immer mit Google Maps Links, hinterlegt. Einfach draufklicken und unsere Roadtrip-Route nachfahren…

Unsere Roadtrip-Route an der Westküste Amerikas zum Nachfahren

Ich freue mich, dir unsere coole Roadtrip-Route an der Westküste Amerikas vorstellen zu dürfen, die wir 2021 mit unserem Wohnmobil unternommen haben.

Reisetipps Seattle

1. Seattle – im Norden der Westküste Amerikas

Wir starten unsere Tour in Seattle, im Norden der USA. Die aus der Filmserie „Grey´s Anatomy“ bekannte Großstadt hat klasse Sehenswürdigkeiten zu bieten und lässt dich in einen Urban City Vibe eintauschen. Der Flughafen Seattle (SEA) ist von Deutschland aus gut zu erreichen und eignet sich deshalb für den Start deines USA-Roadtrips an der Westküste Amerikas. 

Nimm dir ein paar Tage vorher Zeit, um dir Seattle anzusehen, bevor du dich auf den Weg machst. Sehr berühmt für die Metropole ist die Space Needle, die charismatische Waterfront mit dem Riesenrad, ein Spaziergang durch den Discovery Park, Brewery Hopping, uvm.

Erfahre, was du in nur drei Tagen in Seattle alles erleben kannst: Erkunde Seattle in 3 Tagen – Top Seattle Sehenswürdigkeiten

2. Portland

Auf dem Weg von Seattle in Richtung Nordkalifornien kannst du eine Nacht in Portland stoppen. Dann hast du auch etwas vom Bundesstaat Oregon gesehen! 

Schlendere durch das hippe Stadtzentrum, besuche eine echte amerikanische Bar – sowie wir es aus Filmen kennen. Hol dir einen verrückten Donut im berühmten Voodoo Doughnut Store oder einen Mittagssnack bei den Food-Trucks an der Alder Street. Beende deine Tour durch Portland mit einem Spaziergang am Willamette River.

Je nachdem wie viel Zeit du für deinen USA Roadtrip Westküste hast, könntest du in Oregon auch den Highway 101 an der Küste entlangfahren. Wir haben uns jedoch aus Zeitgründen entschieden, die kalten, windigen Strände Oregons auszulassen und dafür mehr Orte in Kalifornien zu besuchen!

3. Red Wood Trees

Willkommen in Nordkalifornien – Stopp Nr. 3 am Highway 101, von unserem USA-Roadtrip an der Westküste Amerikas. Zwischen Crescent City und Trinidad befinden sich interessante Wanderstopps, um sich die berühmten Red Wood Trees genauer anzusehen.

Die Landschaft mit den Red Wood Wäldern erinnert ein wenig an „Herr der Ringe“. Nebel, Baumriesen mit einem Umfang von sechs bis siebzehn Meter, mit Moos bewachsene Ast-Arme und Riesenfarne gestalten die mystische Landschaft. Hier laufen dir auch wilde Elche über den Weg, deshalb Augen auf und langsam fahren!

Die Pazifikküste ist hier sehr rau und faszinierend! Stellplätze an der Straße mit Blick auf den Ozean waren in diesem Gebiet noch relativ leicht zu finden. Vor Legget sind wir vom Highway 101 auf den Highway 1 abgebogen, um wieder an die Küste zu kommen.

Roadtrip Westküste Amerikas

USA-Roadtrip Tipp: Wasser
Während du in den Bundesstaaten Washington und Oregon an manchen Rastplätzen kostenlose Dumpstations findest – um dein Schmutzwasser abzulassen und frisches Trinkwasser nachzufüllen, wird es in Kalifornien wirklich zur Herausforderung! 

Um Frischwasser auf deinem USA-Roadtrip durch Kalifornien zu finden, habe ich vier Tipps für dich:

1. Sogenannte Stateparks, oft an der Küste – mit Blick auf den rauen Pazifik, bieten Tagespässe, auf Englisch „Day Pass“. Campen über Nacht ist in den Stateparks nicht erlaubt, doch mit dem Tagespass bist du berechtigt, den Tag dort mit deinem Wohnmobil, Van oder Auto zu verbringen. Einige Stateparks haben auch Dumpstations, Duschen und Frischwasserpumpen.

2. An den Loves Tankstellen kannst du für 10 US$ Dollar die Dumpstation benutzen. Die haben auch Duschen für 7 US$ (falls du keine Dusche im Van hast).

3. Solltest du trotzdem kein frisches Wasser finden, was uns während Covid oft passiert ist, hast du die Möglichkeit an bestimmten Tankstellen, Frischwasser mit einem Kanister an den Glazier Water Automaten kostenpflichtig nachzufüllen. Die Website primowater.com erleichtert dir außerdem die Wassersuche.

4. In der nachfolgend vorgestellten App „I Overlander“ findest du ein paar wenige weitere Orte in Kalifornien, um Frischwasser nachzufüllen. Jedoch sind die Informationen diesbezüglich nicht immer aktuell. Oft hatten wir das Pech, dass die Frischwasserpumpe abgestellt wurde, wir umsonst dorthin gefahren sind und am Ende immer noch kein Wasser hatten! Tipp Nr. 3 – mit den „Glazier Water“ Automaten war oft unsere letzte Rettung!

Roadtrip Westküste Amerikas

4. San Francisco

Auf deinem USA-Roadtrip entlang der Westküste Amerikas solltest du unbedingt in San Francisco stoppen! Hier kannst du locker zwei bis drei Tage verbringen, denn die Stadt hat viel zu bieten! Beispielsweise die bekannte Golden Gate Bridge, das größte China Town in den USA, die Cable Cars, ein Spaziergang durch die Wohnviertel mit seinen süßen schmalen Häusern und vieles mehr…

Unsere Lieblingsbeschäftigung in San Francisco waren lange Spaziergänge am North Beach und South Beach. Vor allem South Beach ist super schön in der Dämmerung mit der beleuchteten Brücke. Erfahre in einem baldigen Blogbeitrag mehr über die besten Sehenswürdigkeiten in San Francisco.

Aber: Das extreme Obdachlosen- und Heroin-Problem haben wir auf unseren Reisen noch nie in solcher Intensität erfahren, wie in San Francisco. Wenn du die falsche Straße erwischst, liegen wahrliche „Zombies“ mit Nadeln im Arm auf dem Bürgersteig zwischen Menschenkot. Lese daher bei der Hotel-Recherche gut die Bewertungen bezüglich der Lage durch, damit du kein Hotel in einer dieser Straßen buchst.

Beim Verlassen von San Francisco nimm den Highway 1, um wieder an die Küste zu kommen!

USA-Roadtrip Tipp: Wo schlafen?
Mit der kostenlosen App „I Overlander» findest du kostenlose Stellplätze in der Natur zum Wildcamping, Rastplätze, geduldete Parkmöglichkeiten in der Stadt für eine Nacht, kostenpflichtige RV-Parks sowie Campingplätze und auch Dumpstations, um dein Wasser auszutauschen und Frischwasser nachzufüllen, falls du auch mit dem Wohnmobil unterwegs sein wirst. I Overlander ist die wichtigste App für deinen USA-Roadtrip, egal ob an der Westküste Amerikas, der Wüste von Nevada oder in den Rocky Mountains.

5. Santa Cruz

Willkommen in Zentralkalifornien, an der Westküste Amerikas!Das bunte, coole Surfer-Städtchen Santa Cruz am Highway 1, war ein absoluter „Wow Ort“ für uns. So stellte ich mir Kalifornien vor! Sonnenschein auch im Februar, ein breiter Sandstrand mit bunten Rettungsschwimmer-Häuschen, Palmen, Surfern, Surfer-Shops, hippen Cafés und natürlich jede Menge schicke Häuser. Auch die Promenade am Strand und der Rollercoaster waren eine Schau.

Reiseblog USA Westküste

6. Big Sur – Ein malerisches Highlight an der Westküste Amerikas

Eine malerische Landschaft am Highway 1 begrüßt dich in Big Sur. Vor allem die Bixby Bridge (in klein auf dem Foto zwischen den dunkelgrünen Hügeln zu sehen) ist ein echtes Highlight! 

Ursprünglich als eine spanische Kolonie namens Alta California, wurde die Region – die heute als Big Sur bekannt ist, in Anlehnung an das englische Wort „Big“ und das spanische Wort „Sur“ benannt. Die Kombination der beiden Wörter ergibt „Großer Süden“. Diese Bezeichnung zeugt von der beeindruckenden Größe der Region, die sich entlang der kalifornischen Küste erstreckt und für ihre atemberaubenden Ausblicke auf den Pazifischen Ozean berühmt ist.

Verbotsschilder am Straßenrand mit der Aufschrift „No Overnight Camping“ oder „No Camping“ machten uns das Wildcamping am Big Sur, sowie in ganz Kalifornien nicht einfach!

Digitale Nomaden: Am Küstenabschnitt von Big Sur war das Internet komplett weg. Wir fanden genau einen Spot mit Internetempfang und das war genau hier.

USA Roadtrip Tipp: Eine-Nacht-Regelung
Wenn du einen Spot ohne Verbotsschild findest, dann gilt: Immer nur eine Nacht am selben Spot stehen, denn ab zwei Nächten sieht es aus wie regelverstoßendes Campen. Bei einer Nacht kannst du immer behaupten, du warst müde oder hattest starke Kopfschmerzen und musstest halten. Dies war ein Insidertipp an uns von einem netten Polizisten!

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7. Elephant Seal Vista Point

Am Elephand Seal View Point (Highway 1) gibt es ein echtes Naturschauspiel von Dezember bis Anfang Februar zu beobachten. Hunderte See-Elefanten  welche die größte Robbenart der Welt sind, liegen hier am wilden Strand, um ihre Babys zu bekommen und sich erneut zu paaren. 

Hier spiegelt sich das einfache, animalische Leben wieder: Einseitig gewollter Sex, Zickenkrieg, schreiende Babys die Milch wollen. Dazwischen tote Babys, weil diese durch die paarungsfreudigen tonnenschweren Männchen erdrückt werden. Aufmerksame Seemöwen, die sich wie Aasgeier auf die Fruchtblasen stürzen, sobald ein Junges geboren wird, und so weiter…

Stundenlang standen wir hier, um die Tiere zu beobachten. Besser als Fernsehen und jeder Zoo!

Digitale Nomaden: Internet war hier schwach, d.h. fahren und testen, bis du einigermaßen guten Empfang bekommst!

8. San Luis Obispo & Pirates Cove

Die Nachbarschaft mit den schicken Villen am Bluff´s Drive, neben der Pirates Cove in San Luis Obispo, kann sich sehen lassen. Ein Haus schöner als das andere entlang der Klippen, welche einen gigantischen Ausblick aufs Meer mit romantischen Sonnenuntergängen versprechen.

Gleich neben der Nobelgegend haben wir ein skurriles Hippie-Paradies für Gesellschafts-Aussteiger gefunden: Pirates Cove. Wir sind tatsächlich eine Woche geblieben! Allerdings, weil es A) der erste Stellplatz in Kalifornien mit Strandzugang war und B) wir dort einige Tage am Stück bleiben durften.

Pirates Cove, ein großer Parkplatz an den Klippen der zauberhaften Westküste Amerikas mit Zugang zum öffentlichen Strand, welcher auch als insgeheimer Nacktbadestrand vermerkt ist. Die Klippen erinnern an die Buchten auf Ibiza. Auch das Internet war dort klasse, deshalb perfekt für digitale Nomaden!

Digitale Nomaden: Was ständiges gutes Internet auf deinem USA-Roadtrip entlang der Westküste Amerikas betrifft, haben wir die perfekte Lösung gefunden: Mit visible.com nutzen wir einen „Verizon“ Unlimited-Internet-Plan für 40 US$, auf Monatsbasis. Hier hängen all unsere Laptops, Tabletts und Smartphones dran.

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9. Arroyo Hondo

Unser Stellplatz hier am Arroyo Honda Vista Point (Highway 101), war wenig spektakulär – der Naturstrand, den wir gefunden haben, dafür umso mehr!Rote Seesterne, Tausende Muscheln und künstlerische Lehmformationen prägen das Landschaftsbild bei Arroyo Hondo kurz vor Santa Barbara. 

Gehe vom Vista Point aus zur Eisenbahnbrücke und klettere diese seitlich zum Strand hinunter. Wildcamping war hier supereasy! Jedoch reicht eine Nacht, da diese Gegend außer dem Naturstrand nichts Schönes zu bieten hat.

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10. Santa Barbara

Auch hier mussten wir wieder staunen, als wir Santa Barbara am Highway 1 erreichten. Eine lange Promenade an den Klippen entlang – um die Wellen und Surfer zu beobachten. Ein schöner langer Sandstrand, nette Läden, Beachvolleyballplätze, eine Pier von der du mit Glück Seehunde im Wasser entdecken kannst, und vieles mehr…

Die Häuser sind wunderschön, die Restaurants sehr schick und die Menschen auf der Straße sind elegant gekleidet. Du merkst gleich: In Santa Barbara ist das Geld zu Hause! Insgesamt hat die stilvolle Stadt ein wunderbar angenehmes Flair.

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11. Malibu – Der Luxusstopp an der Westküste Amerikas

Malibu ist durch die Fernsehserien „Baywatch“ und „Two and a half Man“ so bekannt, dass du dir wahrscheinlich auch einen Traumort darunter vorstellst!? Wir uns auch, doch die Realität hat uns ein wenig enttäuscht. Warum?

Malibu ist schick und prunkt mit Luxusvillen sowie Ferraris! Der 34 km lange Ort liegt an der Küste mit einem ewig langen weißen Sandstrand. Doch das war es auch schon! Was hier fehlt, ist ein Stadtzentrum, Leben, irgendwas. Der Strand ist außerdem nur an wenigen Stellen öffentlich zugänglich.

Verstehe mich nicht falsch, Malibu ist auf jeden Fall ein faszinierender Stopp auf deinem USA-Roadtrip entlang der Westküste Amerikas. Doch außer Luxusvillen am Strand und Luxusautos, welche die Küstenstraße entlang heizen, gibt es hier nichts anderes zu entdecken.

Besser weniger erwarten und dann staunen, anstatt (wie in unserem Fall) viel erwarten und dann enttäuscht sein!

Sehr gut gefallen hat mir der Spaziergang am Escondido Beach, weil du hier die Luxusvillen aus nächster Nähe bestaunen und abknipsen kannst! Ganz in der Nähe ist ein Wanderweg zu den Escondido Wasserfällen. Die Pier im Zentrum lädt zum Flanieren ein und dort ist auch so einiges los.

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12. Santa Monica

Willkommen im südkalifornischen Santa Monica – ein weiterer „Pflichtstopp“ auf deinen USA-Roadtrip entlang der Westküste Amerikas.

Santa Monica (am Highway 1) gehört zu Los Angeles und ist im Vergleich zu den anderen Orten auf dieser Roadtrip-Route hip und cool, jedoch gleichzeitig schräg. Hier siehst du viele Obdachlose und Drogenjunkies mit Nadeln im Arm. Trotzdem solltest du es gesehen haben! Gehe in Santa Monica die Main Street entlang. Hier reihen sich hippe Läden, Kunst und fancy vegane Cafés. Dann gehe zum Strand, denn dort ist die Santa Monica Pier mit dem Ende der berühmten Route 66 – welche quer durch die USA verläuft.Gerade zum Sonnenuntergang kannst du mega tolle Bilder von der Pier machen!

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13. Los Angeles – Der Filmstar an der Westküste Amerikas

Los AngelesKurzform LA, ist eine faszinierende Metropole an der Westküste Amerikas (Highway 101). Es gibt in LA so viel zu sehen und zu erleben, dass du hier locker drei Tage verbringen kannst.

Mache eine Tour durch die Hollywood Hills, besuche den berühmten Walk of Fame oder schlendere den luxuriösen Rodeo Drive entlang – um die besten Designerlabels und das Hotel aus dem Hollywoodfilm „Pretty Woman“ zu entdecken. Am Strand von Venice Beach kannst du surfen oder einfach nur entspannen und den Sonnenuntergang genießen.

Der Highway 101 hat eine Gesamtlänge 2.478 km und endet in Los Angeles.

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14. Long Beach

Eine Stunde von Los Angeles entfernt liegt Long Beach am Highway 1. Ausgeglichen, bodenständig, schön und normal im Vergleich zu LA. 

Auch wenn Long Beach deutlich ruhiger ist, wird dort noch jede Menge geboten: Restaurants, live Musik, junge Leute unterwegs an der Strandpromenade. Auch der Hafen mit den Luxusbooten ist wunderschön. Der Strand bietet einen ewig langen Fahrradweg zum Joggen, Inliner fahren und natürlich zum Radeln.

Long Beach ist übrigens der Ankerhafen vieler Kreuzfahrtschiffe.

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15. Laguna Beach & Dana Point

Am Laguna Beach haben wir einen entspannten Tag an zwei nebeneinanderliegenden Stränden verbracht. Am frühen Abend sind wir weiter zu Dana Point, um dort mit unserem Wohnmobil zu nächtigen. Dana Point bietet sich mit dem Rundwanderweg perfekt für einen ausgiebigen Spaziergang an, auf welchem wir die Luxusvillen mit ihren Infinitypools bestaunen durften. (Foto oben)

Beides wunderschöne, elitäre Orte am Highway 1 – wo offensichtlich wohlhabende Kalifornier residieren. In Laguna Beach & Dana Point ist es schick, ruhig & trotzdem lebendig, mit tollen Spazierwegen, schönen Stränden und wundervollen Sonnenuntergängen.

Der Highway 1 hat eine Länge von 1055 km und endet nach Dana Point.

USA Roadtrip Tipp: Hotelkosten in den USA
Die Hotels und Airbnb´s sind in den USA kostspielig, mit 100 bis 150 US$ für ein sehr einfaches Hotelzimmer an einem unspektakulären, abgelegenen Ort. In Laguna Beach & Dana Point bist du bei durchschnittlich 500 US$ für eine Nacht dabei.

Deshalb waren wir nicht mehr mit Auto + Zelt unterwegs wie beim ersten USA-Roadtrip, sondern mit dem Wohnmobil. Van-Life im RV! (RV= engl. Abkürzung für Wohnmobil)

Ob du dir einen Van kaufst oder leihst, musst du dir selbst durchrechnen. Unabhängig zu sein im eigenen Wohnmobil mit Dusche, Küche und einem warmen Bett ist ein lohnender Luxus, welcher einen großen Einfluss auf dein Roadtrip-Erlebnis hat.

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16. La Jolla

La Jolla (ausgesprochen: La Choja) ist ein elitärer Stadtteil im Norden San Diegos am Highway 5.

La Jolla ist elegant, belebt und außerdem etwas ganz Besonders aus zwei Gründen:

  • An der La Jolla Cove liegen Seelöwen und Seehunde in der Sonne und ruhen sich aus. Hier kommst du relativ nah an die Tiere ran und kannst sie in aller Ruhe beobachten und gute Fotos machen. Ein Spaziergang an der Promenade ist wirklich wunderschön. Außerdem entdeckst du hier goldene Pelikaneier, welche so groß sind wie ein American Football.
Roadtrip Westküste Amerikas

  • Im Vergleich zu den meisten Stränden in Süd-Kalifornien ist der Strand in La Jolla nicht einfach nur flach, sondern super abwechslungsreich in seiner Gestaltung: Klippen, Buchten, Dünen, Treppen, tolle Felsformationen, Luxusvillen oder einfach nur Natur. Die Küste von La Jolla ist so vielfältig und für mich eine Perle an der Westküste Amerikas.

Wir hätten es nicht geglaubt, doch der Ort ist tatsächlich auch perfekt zum Wildcamping am Straßenrand. In La Jolla haben wir durch die I Overlander App einige geduldete Stellplätze für je eine Nacht gefunden. Denke an die 1-Nacht-Regel!

Hol dir mehr Tipps für deinen Roadtrip: Roadtrip USA – 13 Goldene Regeln inkl. Packliste Roadtrip

Roadtrip Westküste Amerikas

17. San Diego &  Mission Beach

San Diego am Highway 5 liegt an der Grenze zu Mexiko und somit endet dort dein USA-Roadtrip an der Westküste Amerikas. Down Town San Diego ist mit seinen glitzernden Hochhäusern schön anzusehen, doch relativ ausgestorben. Du triffst dort außer Obdachlose wenig Menschen auf der Straße. Das Hafengebiet mit den Kriegsschiffen und den Luxusbooten ist einen Spaziergang wert!

Sehr gut hat mir auch das kleine nachgebaute San Diego Old Town gefallen, welches den geschichtlichen mexikanischen Hintergrund 1:1 widerspiegelt. Denn 1821 erlangte Mexiko die Unabhängigkeit von Spanien und San Diego wurde 1834 zur Stadt erklärt. 1850 verloren die Mexikaner San Diego allerdings an die USA. Heute ist San Diego die zweitgrößte Stadt im Bundesstaat Kaliforniens.

Wirklich wohlgefühlt haben wir uns im Strand-Ort Mission Beach. Gut besuchte Bars, Restaurants, Partys, Surfer, Skater. Überall Menschen, Leben und Good Vibes! Dort haben wir ganze vier Tage verbracht und hätten auch länger bleiben können. Ein genialer Stopp auf deinem USA Roadtrip Westküste, da du dort problemlos wildcampen und dein Wasser an der Dumpstation auswechseln kannst.


Weitere Orte, die uns in Kalifornien für einen kurzen Stopp gefallen haben!

Dein Roadtrip-Abenteuer muss in San Diego noch lange nicht enden, denn auch im Inland gibt es viel zu entdecken wie z.B. das glitzernde Las Vegas oder der beeindruckende Joshua-Tree-Nationalpark.


Hotels für deinen Roadtrip an der Westküste Amerikas

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Roadtrip an der Westküste Amerikas – Beste Reisezeit

Ein Roadtrip entlang der Westküste Amerikas führt dich durch spektakuläre Landschaften, von den grünen Wäldern Washingtons bis zu den sonnigen Stränden Südkaliforniens. Die Natur verändert sich mit den Jahreszeiten und bietet zu jeder Zeit einzigartige Erlebnisse. Doch wann ist die beste Reisezeit, um die Westküste von Seattle bis nach Kalifornien zu erkunden?

Beste Reisezeit Kalifornien Roadtrip

Foto: Malibu Beach Anfang März

Roadtrip an der Westküste Amerikas im Frühling

Der Frühling (März bis Mai) ist eine fantastische Zeit, um die Westküste zu bereisen. Von Seattle bis Kalifornien erwacht die Natur zum Leben. In den Wäldern rund um Seattle und Oregon blühen die Kirschbäume, und die Nationalparks wie der Olympic Nationalpark sind in sattem Grün getaucht. Besonders schön ist der Frühling für Wanderungen und Besuche in den Redwood-Wäldern Nordkaliforniens, wo die milden Temperaturen angenehm für Outdoor-Aktivitäten sind. Auch an der Küste zeigt sich die Natur von ihrer besten Seite – mit einer frischen Meeresbrise und weniger Touristen als im Sommer.

Roadtrip an der Westküste Amerikas im Sommer

Der Sommer (Juni bis August) ist die beliebteste Zeit für einen Roadtrip an der Westküste der USA. Die Temperaturen sind angenehm warm, besonders in Kalifornien, wo du sonnige Strände genießen kannst. In Südkalifornien in Orten wie Santa Monica, Malibu und San Diego erwartet dich perfektes Wetter mit rund 30 Grad zum Sonnenbaden und Schwimmen. An der Küste von Oregon und Washington ist das Klima im Sommer sowie bei uns in Deutschland – ideal für Wanderungen entlang der wilden Pazifikküste oder zum Erkunden von Naturwundern wie dem Mount Rainier oder dem Crater Lake.

Ein Roadtrip im Sommer bedeutet jedoch auch mehr Touristen und höhere Preise, vor allem in beliebten Städten wie San Francisco oder Los Angeles. Dafür entschädigen die langen, warmen Tage und unvergessliche Sonnenuntergänge über dem Pazifik.

Der Sommer ist die einzige Jahreszeit in den USA, welche sich auch für einen Roadtrip mit Auto+Zelt eignet, da die Temperaturen nachts warm genug zum Zelten sind.

Beste Reisezeit Kalifornien Roadtrip

Foto: Los Angeles im November

Roadtrip an der Westküste Amerikas im Herbst

Der Herbst (September bis November) ist die perfekte Jahreszeit für all jene, die den Menschenmassen des Sommers entgehen wollen. Die Temperaturen sind noch angenehm, besonders in Südkalifornien, wo du sogar im November noch sonnige Tage erleben kannst. Der Herbst verleiht der Westküste außerdem eine ganz besondere Atmosphäre: Die Wälder rund um Seattle, Oregon und Nordkalifornien sind in leuchtende Rot- und Goldtöne getaucht, was eine malerische Kulisse für deinen Roadtrip schafft. Allerdings auch Regenwetter, sowie in Deutschland.

In dieser Jahreszeit hast du auch eine gute Chance, günstigere Unterkünfte zu finden, während du gleichzeitig die Schönheit der Region in aller Ruhe genießen kannst.

Ein Roadtrip mit Auto+Zelt ist im Herbst abzuraten, da die Temperaturen nachts im Zelt viel zu kalt sind. Wir haben das Ganze im Oktober im warmen Süden der USA getestet und mussten feststellen, dass es in der tagsüber warmen Wüstengegend nachts die 0 Grad erreicht.

Roadtrip an der Westküste Amerikas im Winter

Im Winter (Dezember bis Februar) zeigt sich die Westküste von einer ruhigeren, aber dennoch beeindruckenden Seite. Wir haben unseren USA Roadtrip mit dem Wohnmobil von Mitte Januar bis März gemacht und mussten feststellen, dass es abends zu kalt war, um draußen zu sitzen. Doch mit einer Jacke und Boots ausgestattet, lässt sich die raue Küstenlandschaft von Seattle bis Zentralkalifornien angenehm erkunden. Für einen Roadtrip mit Auto+Zelt ist der Winter allerdings viel zu kalt. Camping mit dem Zelt ist in Amerika nur im Sommer anzuraten!

Je weiter südlich du kommst, desto angenehmer wird das Wetter. Ab San Diego in Zentralkalifornien konnten wir tagsüber sogar im T-Shirt die Sonne genießen. Besonders cool: Der Winter ist ideal, um die See-Elefanten am Elephant Seal Vista Point zu beobachten, da diese in den Wintermonaten an die Küste kommen.

Egal, welche Jahreszeit du wählst, ein Roadtrip entlang der Westküste Amerikas bietet zu jeder Zeit unvergessliche Naturerlebnisse. Erfahre mehr zum Klima in Kalifornien auf der Website von Wetter.de


Roadtrip Kalifornien

Zusammenfassung: Roadtrip-Route an der Westküste Amerikas

  1. Seattle (Washington)
  2. Portland (Oregon)
  3. Red Wood Trees (Ab hier Kalifornien)
  4. San Francisco
  5. Santa Cruz
  6. Big Sur
  7. Elephant Seal Vista Point von Dezember bis Februar
  8. San Luis Obispo & Pirates Cove
  9. Arroyo Hondo
  10. Santa Barbara
  11. Malibu
  12. Santa Monica
  13. Los Angeles
  14. Long Beach
  15. Laguna Beach & Dana Point
  16. La Jolla
  17. San Diego & Mission Beach

Lust auf Natur pur? Entdecke die 7 schönsten Nationalparks der USA auf deinem Amerika Roadtrip


Fragen & Antworten: USA Roadtrip Westküste Amerikas

Nun möchte ich auf häufig gestellte Fragen & Antworten zum Thema USA-Roadtrip an der Westküste Amerikas eingehen.

Wann ist die beste Reisezeit für einen Roadtrip entlang der Westküste der USA?

Die beste Reisezeit für einen USA Roadtrip Westküste ist normalerweise im Frühling von April bis Juni oder im Herbst von September bis Oktober. Das Wetter ist dann milder und nicht ganz so heiß wie im Hochsommer. Wenn du die See-Elefanten sehen möchtest, dann solltest du deine Reise auf Februar vorziehen.

Wir waren insgesamt fünf Wochen von Mitte Januar bis Ende Februar unterwegs. Es herrschte kein Badewetter und abends war es zu kalt zum draußen Sitzen. Doch wir hatten die meiste Zeit Sonne mit blauem Himmel und es war trotzdem richtig schön!

Benötigen ausländische Touristen einen internationalen Führerschein?

Ja, denn der normale Führerschein gilt nur in Europa. Den internationalen Führerschein kannst du bei deinen örtlichen Behörden beantragen und gilt für drei Jahre. Du musst diesen zusammen mit deinem normalen Führerschein mitführen.

Einige Autovermieter verlangen diesen nicht und deshalb behaupten manche, ein internationaler Führerschein sei in den USA nicht nötig. Je nach Bundesstaat und Autovermietung wird er aber doch verlangt, deshalb habe ihn sicherheitshalber dabei. Das nächste Thema ist, wenn du von der Polizei gestoppt wirst und keinen internationalen Führerschein vorlegen kannst, könntest du Probleme bekommen.

Wie sieht es mit den Unterkünften in den USA aus? Sollten wir Campingplätze wählen oder Hotels buchen?

Die Unterkünfte entlang der Westküste Amerikas sind vielfältig und kostspielig. Hotels kosten je nach Ort zwischen 150 und 550 US$ pro Nacht. Campingplätze zwischen 30 und 80 US$. Deshalb haben wir uns bei fünf Wochen Reisezeit für das kostenlose Wildcamping mit dem Wohnmobil entschieden!

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Welche Städte liegen an der Westküste Amerikas?

Washington: Seattle, Bellingham, Tacoma.

Oregon: Portland, Newport, Astoria, Medford.

Kalifornien: San Francisco, Los Angeles, San Diego, Sacramento, Oakland, Long Beach, Santa Barbara, Monterey, Santa Cruz, San Jose, Crescent City, Oxnard, Ventura, Malibu, Huntington Beach, Santa Monica, San Luis Obispo.

Natürlich gibt es noch weitere Städte, Orte und Gemeinden entlang der Westküste, aber dies sollte dir eine gute Ausgangsbasis für die Planung deiner Roadtrip-Route bieten.

Benötigen wir ein spezielles Auto für die Fahrt entlang der Westküste Amerikas?

Für die meisten Abschnitte der Roadtrip-Route an der Westküste ist ein gewöhnlicher Mietwagen ausreichend, wenn du dich für die Roadtrip-Variante Auto + Hotelübernachtungen entscheidest. Da Hotels, wie zuvor erwähnt, kostenintensiv sind, ist es vielleicht sinnvoller, wenn du dir einen Van oder ein Wohnmobil mietest.

Ich freute mich täglich über den Komfort, welches uns das Reisen im Wohnmobil ermöglichte: Eine gut ausgestattete Küche mit Kühlschrank, ein richtiges Bad mit Dusche, ein Bett, einen kleinen Kleiderschrank voller sauberer Klamotten und ein Sofa mit Blick aus dem Panoramafenster. Für alle, die es schick lieben wie ich: Auch ein USA-Roadtrip kann, mit der richtigen Ausstattung und Ortswahl, Glanz & Glamour mit sich bringen!

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Das war unsere Roadtrip-Route mit den 17 coolsten Spots an der Westküste Amerikas. Angefangen in Seattle, über Portland Oregon, weiter zu den zauberhaften Red Wood Trees in Nordkalifornien, entlang der rauen Pazifikküste, mit einem Stopp im coolen Surfer-Ort Santa Cruz, bis in den Süden Kaliforniens nach Santa Monica, Los Angeles und San Diego.

17 coole Gründe, jetzt mit der Planung deines USA-Roadtrips an der Westküste Amerikas loszulegen. Bei Fragen hinterlasse mir gerne einen Kommentar.

Liebe Grüße von Around the World!​​​​

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